Noch vor Ostern, am 19. März, dem Festtag des heiligen Josefs, kamen die Damen des Inner Wheel zum dritten Mal in diesem Corona-Jahr in die Suppenküche und brachten für unsere Gäste ihr eigenhändig liebevoll gekochtes, komplettes Mittagessen: Eine kräftige und reichhaltige Bolognese Sauce auf Nudeln, abgerundet mit einem wieder einmal wunderbaren Kuchenbuffet, über das sich unsere Gäste sehr gefreut haben. Nur selten hörte ich am darauf folgenden Tag so viele Komplimente für das besondere Essen, das allen vorzüglich geschmeckt hatte und durchaus in den Speiseplan der Suppenküche als reguläres Angebot mit aufgenommen werden kann.
Die Grundidee, als Gruppe von Freundinnen des Inner Wheel jeweils zu Hause dasselbe Rezept zu kochen, vor Ort in der Suppenküche damit dann einen großen Topf zu befüllen und unsere Gäste so zu bewirten, erweist sich einmal mehr als tolles Konzept für ein Mittragen und Unterstützen des Dienstes an den Bedürftigen in Zeiten der Pandemie. Auch die älteren Mitglieder des Inner Wheel, für die ein Einsatz vor Ort aktuell nicht vorstellbar ist, können auf diese Weise einen wunderbaren und von allen geschätzten Beitrag zum Gelingen des Ganzen leisten. Mit vereinten Kräften schenken die Damen auf diese Weise allen Gästen der Suppenküche an einem Tag Würde und Sättigung in Zeiten unsicherer Perspektiven.