Suppenküche Franziskanerkloster Pankow
Überleben ist eine Kunst – Wir unterstützen die Künstler
Schon lange wollte er sich dem Thema Armut in Deutschland widmen. Er wollte die Menschen hinter den Statistiken kennenlernen: Ein Besuch an der Basis von Blogger Ulli Frühhaber in der Franziskaner-Suppenküche in Berlin-Pankow.
Hotel California umfasst 26 Porträts des Künstlers Klaus Winichner, die seit Mai von Gästen und Mitarbeitern der Suppenküche entstanden sind. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Do., 22. September um 10:00 Uhr und wird vier Wochen in Pankow zu sehen sein.
Zum wiederholten Male ist die Suppenküche der Franziskaner in Berlin-Pankow der gastgebende Ort für ein Werkstattgespräch der Berliner Caritas zu Thema Armut gewesen.
Für die Gäste der Suppenküche, die bisher noch keine Impfung erhalten hatten, gab es am 16. Mai ein wiederholtes Impfangebot. Dieses Mal wurde mit Astra Zeneca geimpft.
Corona-Schutzimpfung für die Schwestern und Brüder von der Straße. Etwa 100 Gäste der Suppenküche konnten am vergangenen Wochenende auf Initiative der Berliner Obdachlosenhilfe eine Corona-Schutzimpfung erhalten.
Thomas ist der Küchenchef. Eigentlich stammt er von der Ostsee und wollte nur kurz bleiben, aber wie bei so vielen anderen blieb das Herz in Berlin.
Medientipp: In einem Podcast der Guardini Stiftung sprechen die Franziskaner der Suppenküche in Berlin mit Wolfgang Thierse über die täglichen Herausforderungen und die politische Bedeutsamkeit sozial-religiöser Institutionen.
Janine Regge wurde von dem Mitarbeiter-Engagementwettbewerb der ERGO Versicherungsgruppe mit einem Preisgeld von 1000.- Euro für ihren ehrenamtlichen Einsatz in der Franziskaner Suppenküche in Pankow unterstützt. Der Betrag ist für Menschen von der Straße in Zeiten der Corona-Pandemie eine willkommene Unterstützung.
Medientipp: Für Menschen am Rande der Gesellschaft, Wohnungslose und sozial Benachteiligte stehen die Türen der Suppenküche auch in Zeiten von Corona offen. Podcast von „radio eins rbb“ mit Bernd Backhaus, dem Leiter der Suppenküche.
Für uns ist es zu Beginn dieses Monats April besonders auffällig, dass wir viele neue Gesichter sehen, Menschen, die sich sonst nicht an die Suppenküche wenden. Aber auch profitieren wir davon, dass viele Menschen Zeit haben, und Ideen, Phantasie und den Willen, diese für unsere Gäste einzusetzen.